„Let’s talk about Sex“ - LSBTIQ*-inklusive Ärzt*innen-Patient*innen-Kommunikation

Nahaufnahme Ärztin mit Frau

„Kann ich und wenn ja, wie mit meinem Arzt* oder meiner Ärztin* über ein sexuelles Problem sprechen?“, „Kann ich hier über meine sexuellen Vorlieben, meine sexuelle Orientierung, meine sexuelle Identität sprechen?“, „Wie spreche ich das am besten an?“ – diese und viele andere Fragen stellen sich Patient*innen, insbesondere mit nichtheterosexueller Orientierung, trans* oder inter* Personen.

Wie eine gelungene Arzt-Patient*innen-Kommunikation aussehen kann und welcher Rahmenbedingungen es hierzu bedarf beschreibt ein Artikel von Mirja Leibnitz, wissenschaftliche Projektleiterin „Let‘s talk about Sex -reloaded“. Ausgehend von der Bedeutung des Sprechens über Sexualität in der Ärzt*innen-Patient*innen-Interaktion stellt die Autorin LSBTIQ*-inklusive Gesprächsführung detailliert dar und abschließend das Projekt „Let’s talk about Sex“ der Deutschen Aidshilfe vor.

Erschienen ist der Artikel in dem Band 2 „Gesunde Vielfalt pflegen. Ansätze zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Prävention, Intervention und Rehabilitation“ in der Edition Waldschlösschen Materialien. Herausgegeben wird die Reihe von der Akademie Waldschlösschen im Rahmen des „Kompetenznetzwerks zum Abbau von Homosexuellen- und Trans*feindlichkeit – Für die Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Selbstbestimmung und Vielfalt!“ im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ).

Zum Artikel: Let’s talk about Sex“ – ein Projekt zur Förderung der LSBTIQ*-inklusiven Ärzt*innen-Patient*innen-Kommunikation

Zum gesamten Band: „Gesunde Vielfalt pflegen. Ansätze zu sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Prävention, Intervention und Rehabilitation“